Das ist die meiner Meinung nach mit vorhandener Infrastruktur und vorhandenen Nutzungsgewohnheiten am besten und schnellsten in breiter Masse ausrollbare Technologie für den Individualverkehr. Die vorhandenen Tankstellen könnten mit relativ überschaubarem Aufwand umgerüstet werden, und wie der letzte Test ( http://emagazine.nanoflowcell.com/de/design/entwicklung-beschleunigen-quantino-auf-der-ueberholspur/ ) gezeigt hat, ist die Alltagstauglichkeit schon so weit, daß sogar auf teure und schwere Superkondensatoren verzichtet werden kann. Weiters kann damit auf Sicht gesehen jeder stationäre oder semistationäre elektrische oder Diesel-elektrische Antrieb ersetzt werden.
Das muß man sich überlegen: Schiffe, Loks, LKW, Baumaschinen, .... Batteriesysteme oder Wasserstoff-Flowzellenantrieb ist für großindustrielle Anwendungen kaum machbar. Oder kann sich jemand einen Containerriesen mit Batterieantrieb vorstellen?
Die NanoFlowzellen "verarbeiten" 2 inerte Flüssigkeiten, die durch die Zelle und nachgeschaltete Filter zu normalem Wasser reduziert werden. Die Filter ( vermutlich semipermeable Membranen ) müssen dann alle 15.000 km gewechselt werden. Statt Öl nur Filterwechsel.
Nur fürs Motorrad oder sehr leichte Antriebe wirds auf Grund der Größenverhältnisse kompliziert werden.
LG
Harald
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