Eine gemeinsame Studie der Stanford University und der TU München (TUM) hat ergeben, dass batteriebetriebene Elektroautos sinnvoller als Wasserstoff-Brennstoffzellen-Autos sind – besonders, wenn man den CO2-Ausstoß durch den Straßenverkehr drosseln möchte.
Elektro-Tanken: Netzstrom ist besser (Foto: Mark Shwartz, stanford.edu)
Wasserstoff hat den großen Nachteil, dass er eine spezielle Infrastruktur erfordert. Das trägt dazu bei, dass Akkus die deutlich günstigere Lösung für eine grünere Mobilitäts-Zukunft sind – zumindest im sonnigen Kalifornien.
Wer braucht eigentlich eine Universität um das festzustellen? Da genügt der normale Hausverstand! Dafür hat die Studie sicher viel Steuergeld gekostet......
In München wars wahrscheinlich Steuergeld, in den USA werden solche Studien normalerweise von "Industriepartnern" bezahlt ( Akkuhersteller, Elon Musk? ... ). Da es bei beiden Varianten auf die Erzeugung ankommt ( Strom aus Kohle / Erdöl? <=> Wasserstoff aus Erdgas ), wird die Studie wohl nicht die komplette Kette berücksichtigt haben. Weiters ist die Reichweite und "Nachtankbarkeit" nicht berücksichtigt, sprich was kostet es, wenn ein Mitarbeiter irgendwo eine halbe bis Stunde rumhängt um die Akkus aufzuladen. Wenn dadurch z.B. ein Termin pro Tag / Woche weniger möglich ist, ist der Produktivitätsausfall auch zu beziffern. Das können in einem Servicebetrieb schnell mal € 150.-- pro Stunde sein.
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